Die Personalrekrutierung ist sehr anspruchsvoll und es gibt viele Dinge zu berücksichtigen. Schlussendlich sind es drei Worte, die eine erfolgreiche Rekrutierung beschreiben. Und gerade, weil bei Personaleinstellungen nicht nur Personalverantwortliche, sondern auch Vorgesetzte mit weniger HR-Erfahrung eine entscheidende Rolle spielen, ist im Interview ein einfaches Merkkonzept wichtig.
Wenn alle drei Punkte erfüllt sind, kommt's meist gut. Fehlt einer, wird's personell eher schwierig.
Fachliches Wissen wird auch als Hard-Skills bezeichnet. Bei den persönlichen Eigenschaften spricht man auch von Soft-Skills. Diese werden immer wichtiger und sind bei KANN, WILL und PASST ein Thema.
Die falsche Person am falschen Ort ist für beide Seiten unbefriedigend und fürs Unternehmen auch zu teuer. Im schlimmsten Fall ist die Person fachlich überfordert, will innerlich nicht und passt auch nicht ins neue Team. Und dennoch wird's aufgrund von Vorgaben, Sachzwängen oder eigenen Interessen so durchgezogen. Das kommt vor allem bei Grossunternehmen und Staatsbetrieben nicht selten vor.
KANN-WILL-PASST habe ich vor vielen Jahren von einem Personalchef eines grossen Unternehmens gelernt und ist seither bei eigenen Personalrekrutierungen immer in meinem Kopf präsent.
Ein System mit drei einfachen Worten mag als zu simpel erscheinen. Und dennoch passieren hier häufig grobe Fehler, die schlussendlich zum Scheitern führen. Ein paar Beispiele: